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Neues zum Unternehmen, Arbeitskultur

Wie wir durch Legobauen zu besseren Arbeitsergebnissen kommen

Agile Teams brauchen einen Teamvertrag. Denn wenn es keine Hierarchien gibt, braucht es umso mehr ein klares Commitment auf gemeinsame Werte. Klingt trocken? Ist es aber nicht! Unser Content-Team „AiQ“ hat gezeigt, wie so ein Vertragswerk auch richtig Spaß machen kann …

Legobauen für bessere Arbeitsergebnisse
28. Mai 2018

geschrieben von:

Agile Teams brauchen einen Teamvertrag. Denn wenn es keine Hierarchien gibt, braucht es umso mehr ein klares Commitment auf gemeinsame Werte. Klingt trocken? Ist es aber nicht! Unser Content-Team „AiQ“ hat gezeigt, wie so ein Vertragswerk auch richtig Spaß machen kann …

Teams sind komplexe Gebilde: denn wenn Menschen mit ganz unterschiedlichen Persönlichkeiten zusammen kommen, um gemeinsam Ziele zu erreichen, entsteht eine starke Gruppendynamik. Um diese Dynamik zum Erfolg zu nutzen, ist es notwendig, dass alle an einem Strang ziehen.

In hierarchischen Strukturen ist das einfach: Chef sagt, alle machen. Doch wie sieht das Ganze im agilen Umfeld, in selbstorganisierten Teams aus? Ganz klar: es braucht Absprachen – in Form eines Teamvertrags.

Ein Vertrag für das „Wie“

Mit einem Teamvertrag einigt sich das Team also auf gemeinsame Spielregeln. Wichtig ist, dass darin nicht geregelt wird, „was“ erreicht werden soll (dafür gibt es den Teamauftrag) – sondern „wie“ es erreicht wird: „Wie kommunizieren wir?“, „wie gestalten wir unsere Prozesse?“, „wie verbessern wir uns stetig?“, „welche Werte sind uns wichtig?“ – gemeinsam mit dem Team-Coach erarbeitet sich das Team Antworten auf diese und weitere Fragen. Und am Schluss steht ein Teamvertrag!

Kommt, wir bauen Lego!

Auch unser Team „AiQ“ hat gemeinsam mit Coach Ella einen Teamvertrag erarbeitet. So weit, so üblich. Doch haben sie sich dabei etwas ganz Besonderes einfallen lassen: sie haben den Teamvertrag komplett in Lego erarbeitet.

„Mit Lego spielen auf der Arbeit? Jetzt sind sie komplett durchgedreht“, mag es da bestimmt dem einen oder anderen durch den Kopf gehen. Aber tatsächlich ist die Idee einfach genial! Durch das gemeinsame Entwickeln der Regeln als visuelle Bilder verinnerlicht das Team die Werte viel intensiver, als etwa bei einem trockenen Vertragswerk auf Papier. Zudem schweißt das gemeinsame Erschaffen dieses Lego-Kunstwerks zusammen und stärkt den Teamzusammenhalt. Und last but not least macht es ganz einfach riesig Spaß, mal wieder ein bisschen „zum Kind“ zu werden.

Der Teamvertrag lebt

Wer nun denkt, das Ding wurde einmal zusammengeschraubt und verstaubt jetzt im Eck, der irrt. Vielmehr ist der Lego-Teamvertrag täglich im Einsatz verändert sich dabei kontinuierlich – fast so wie ein lebender Organismus. Im Zentrum des Teamraums aufgebaut, wird er immer wieder vom Team auf spielerische Art ergänzt, verändert und optimiert.

So haben unsere AiQs den vielleicht weltweit ersten Teamvertrag aus Lego erschaffen – und ein starkes Commitment, das ihnen dabei hilft, jeden Tag ein bisschen besser zu werden.

28. Mai 2018

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