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Neues zum Unternehmen

„Wo sind denn jetzt die Marketingportale?“ – warum BRANDAD deutlicher werden muss

04. Juli 2024

geschrieben von:

Bei Markenkommunikation ist es ähnlich wichtig, dass Label und Inhalte zusammenpassen: Eine Sportschuh-Marke ist schlecht beraten, wenn sie die Treter unter dem Firmennamen „Logistiksoftware Meier Inc.“ loszuwerden versucht. Trotzdem kommen Unternehmen mitunter an einen Punkt, an dem bei Kundinnen und Kunden Verwirrung entsteht: Mal ist der Firmenname historisch gewachsen, die Produktpalette aber frisch überholt. Mal hat sich das Angebot erweitert und ein vormals perfekter Namenszusatz ist zu klein geworden. Und mal ist einfach die Realität anders als die Dinge, die irgendwann mal auf einem Reißbrett standen.

Bei uns traf vor zwei Jahren irgendwie alles davon zu. Was erstmal kein Problem gewesen wäre … wären wir nicht darauf angewiesen, dass unsere Zielgruppen unsere Produkte entdecken, verstehen und kaufen. Sind wir aber.

Klarheit ist also wichtig.

Erst recht in der Generation Smartphone, der wir immer wieder Aufmerksamkeitsspannen im Sub-Goldfisch-Bereich diagnostizieren. Verwechsle „klar“ aber bitte nicht mit „einfach“: Du kannst dir für dein Unternehmen noch so viele Gedanken um Produktlinien, Nischen, Positionierungen, Claims, Marketingversprechen und andere Dinge machen – wenn das nicht bei deiner Zielgruppe ankommt, sind deine Bemühungen für die Katz. In zu komplexen Marken-, Unternehmens- und Botschaften-Gefügen gehen dir Käuferinnen und Käufer verloren, aber auch Menschen, die sich bei dir bewerben oder (schlimmer noch) die längst bei dir arbeiten!

Darüber haben wir uns die Köpfe zerbrochen, als wir BRANDAD vor zwei Jahren organisatorisch umgebaut haben – von BRANDAD Systems in eine Unternehmensgruppe mit zwei Tochtergesellschaften, die jeweils ein eigenes Angebot in einem eigenen Marktsegment bereitstellen. Das ergibt unternehmerisch ganz viel Sinn, treibt in der Außenkommunikation mitunter aber merkwürdige Blüten: „Wo sind denn jetzt die Marketingportale?“ ist zum Beispiel eine der Standardfragen, die uns Bewerberinnen und Bewerber stellen, wenn sie sich für eine Stelle in der BRANDAD Development GmbH bewerben (Spoiler: Die hat mit Marketingportalen gar nichts am Hut).

Wir haben also Hausaufgaben ... und genau die greifen wir jetzt an.

Schöne neue Markenwelt

Bisher erschien es uns wichtig, die veränderte Unternehmensstruktur und vor allem die neuen Tochtergesellschaften gut nach außen hin sichtbar zu platzieren und zu kommunizieren: BRANDAD Solutions ist ja auch das Marketingportal Brand Base, BRANDAD Development ist Teams-as-a-Service. Das stimmt weiterhin, wir wollen aber nun unseren Produkten etwas mehr Raum und Scheinwerferlicht gönnen – die dahinterstehenden Unternehmen sind nur relevant, falls sich jemand über das Produkt hinausgehend informieren will. So wie du jetzt gerade.

Konsequenterweise werden wir also in Zukunft verstärkt über unsere Produkte reden, unter anderem auch auf eigenen Produkt-Kanälen bei Linkedin. Um trotzdem die Marke nicht zu verlieren, auf die unsere kommunikativen Aktivitäten mehr als 20 Jahre lang eingezahlt haben, bedienen wir uns einem kleinen Hack: Wir schleppen sie im Titel der Produkte einfach mit – und machen damit sofort klar, was Produkt und was Marke ist. Vorhang auf also für:

taas laptop

 

 Laptop TaaS Solutions

Und ... nun?

Womöglich ist das noch nicht der Weisheit letzter Schluss. Womöglich merken wir morgen, dass wir noch viel klarer, noch punktgenauer, noch ausführlicher kommunizieren müssen. Dann schleifen wir nach, schreiben einen neuen Blogbeitrag und freuen uns über die Erfahrung, die wir an dieser Stelle gesammelt haben.

Ach, übrigens: Weil so ein neues Linkedin-Profil ja auch erstmal zum Fliegen gebracht werden muss, würde es uns sehr helfen, wenn du uns da folgen würdest – da du bis hier gelesen hast, setzen wir dein Interesse an BRANDAD und Teams as a Service ganz dreist einfach mal voraus^^

04. Juli 2024

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Über die Autorin oder den Autor:

Als Texter, Podcaster und Online-Marketer findet man Jürgen sowohl vor als auch hinter den Kulissen, wenn es um unsere Außenkommunikation geht. Der Beinahe-Digital-Native treibt außerdem die Themen Personal Branding und Corporate Influencing voran. Mehr über Jürgen.