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Neues zum Unternehmen, Arbeitskultur, Ausbildung

Design Sprint: In fünf Tagen zum neuen Produkt

Für die Entwicklung eines neuen Produkts hat unser Azubi-Team Javatar seinen ersten Design Sprint hingelegt – eine gute Gelegenheit, uns diese Methode mal genauer anzusehen …

Design Sprint
22. Januar 2018

geschrieben von:

Was heute eine Innovation ist, kann morgen schon veraltet sein. Wer heutzutage Produkte entwickelt, muss also schnell sein. Zudem geht ohne eine klare Fokussierung auf den Anwender gar nichts – denn die Zeiten, in denen Produkte im stillen Hinterzimmer völlig am Nutzer vorbei entwickelt wurden, sind längst vorbei.

Deshalb setzt BRANDAD Systems in der Softwareentwicklung konsequent auf agile Methoden. Eine davon heißt: Design Sprint. Wann immer es um die Entwicklung neuer Funktionen unserer Marketingportale geht, kommt diese Methode zum Einsatz. Und weil unser fulminantes Azubi-Team Javatar nicht nur überaus smart ist, sondern auch von der Pike auf konsequent agil arbeitet, haben sie nun ihren ersten eigenen Design Sprint durchgeführt. Mit allem, was dazu gehört. Ehrensache!

DESIGN SPRINT. UND SONST NICHTS!

Design-Sprint heißt, das Team nimmt sich fünf Tage Zeit, um sich intensiv mit einem neuen Produkt zu befassen. Wichtigste Regel: das Team darf dabei durch nichts gestört werden. Kein Tagesgeschäft, keine Meetings, kein Netflix. Und dann wird ordentlich rangeklotzt.

Während an den ersten Tagen noch die Konzeption im Vordergrund steht, Experten befragt werden und verschiedene visuelle Gestaltungslinien ausgelotet werden, wird es gegen Mitte des Sprints konkreter: das Konzept steht, das Design wird festgelegt und das Team beginnt zu programmieren. Und am fünften Tag steht bereits ein fertiger Prototyp, welcher präsentiert und von Nutzern getestet werden kann.

FAIL. BUT FAIL FAST!

Und hier liegt auch einer der entscheidenden Vorteile dieser Methode: Durch die frühzeitige Einbindung von Nutzern kann bereits in diesem frühen Stadium validiert werden, welche der Ideen tatsächlich funktionieren und welche nicht. Und das Produkt kann exakt nach den Wünschen der Anwender weiterentwickelt werden – oder eben eingestampft werden, falls es den Bedarf des Marktes nicht deckt. Denn „Scheitern“ ist nichts Schlechtes – solange man es schnell erkennt und gegensteuert. Ganz nach dem Grundsatz: Fail. But fail fast!

FAZIT

Design-Sprints sind eine tolle Möglichkeit, die User früh ins Boot zu holen und die Anwendung dadurch tatsächlich für den Markt zu programmieren, anstatt ins Blaue zu raten und nach Bauchgefühl zu handeln. Diese fünf Tage haben es zwar in sich, aber es lohnt sich!

22. Januar 2018

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Über die Autorin oder den Autor:

In der BRANDAD-Blogredaktion schreiben wir über das Unternehmen und unsere Produkte, über Digitalisierung und Marketing, über Agilität und New Work – vor allem aber über all die Kolleginnen und Kollegen, die mit Expertise und Leidenschaft an diesen Themen arbeiten!