Auszeichnung in Silber hier, Award in Gold da, „Toller Hengst“-Stempel dort: Hunderte von Siegeln belegen angeblich, wie gut (nicht nur, aber hauptsächlich) mittelständische Unternehmen als Arbeitgeber taugen. Von Design-Preisen, Kommunikations-Awards und allen anderen Arten von Gütesiegeln ganz zu schweigen. Im verzweifelt geführten Kampf um Sichtbarkeit im Employer Branding ist fast jedes Mittel recht – das ist aber nicht nur teuer, sondern auch überflüssig, findet BRANDAD-Autor Jürgen Krauß.