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Menschen bei BRANDAD Systems

Karriere auf Umwegen

Erfolgreicher Ausbildungsabschluss bei BRANDAD Systems

Karriere auf Umwegen
24. November 2015

geschrieben von:

Die Möglichkeiten bei BRANDAD Systems sind so vielfältig wie die Mitarbeiter. Auch für Felix Pohl ergab sich während und nach seiner Ausbildung ein ganz individueller Weg bei dem Fürther Software-Unternehmen. Im Interview verrät der frisch gebackene Fachinformatiker, was das Besondere bei seiner Ausbildung war und wie sich die Übernahme in eine andere Abteilung von BRANDAD Systems gestaltete.

Felix, herzlichen Glückwunsch zum erfolgreichen Ausbildungsabschluss! Du hast deine Ausbildung bei BRANDAD Systems innerhalb von zwei Jahren beendet – wie kam es dazu?

Im Anschluss ans Abitur hatte ich mich zuerst für ein Informatikstudium entschieden. Nach einigen Semestern und einer kurzen Phase der Umorientierung, habe ich mich dann zu einer Fachinformatiker-Ausbildung entschlossen. Weil ich aber schon die relevanten Grundlagen beherrscht habe, konnte ich gleich im zweiten Ausbildungsjahr einsteigen. Dass ich ein Jahr übersprungen habe, war auch wirklich nie ein Problem – weder in der Schule noch im Betrieb.

Was hat dich eigentlich motiviert, eine Ausbildung zum Fachinformatiker mit Schwerpunkt Anwendungsentwicklung zu machen?

Ich wusste eigentlich schon relativ früh, dass ich etwas in Richtung Informatik machen wollte. Bereits mit 12, 13 Jahren habe ich zum Beispiel begonnen, für Freunde eigene Homepages zu erstellen. Dass Programmieren meine Leidenschaft ist, wurde mir aber vor allem klar, als ich mich nach meinem Informatikstudium anfänglich in eine andere Richtung orientiert habe. Da hat mir dann das Programmieren mit seinen Herausforderungen und Strukturen gefehlt.

Weshalb hast Du Dich für eine Ausbildung bei BRANDAD Systems entschieden?

Ausschlaggebend dafür waren die beiden Einfühlungstage, die ich im Zuge des Bewerbungsverfahrens bei der Artwork verbracht habe. Ich konnte mir dadurch ein konkretes Bild von der Arbeit und dem Team machen. Ganz besonders ist mir die positive Unternehmenskultur aufgefallen. Der Umgang miteinander ist einfach ungezwungen und familiär, niemand ist zugeknöpft. Das hat mir von Anfang an gefallen.

Wie wurdest Du in Deinem neuen Betrieb aufgenommen?

Ohne Umschweife – ich wurde vom ersten Tag an voll eingebunden. Das heißt, mir wurden schon sehr früh eigene Projekte anvertraut, für die ich dann auch die Verantwortung hatte. Gleichzeitig konnte ich selbst bestimmen, wie ich an diese Projekte herangehen wollte. Ich hatte also nie das Gefühl, dass man mir Aufgaben nicht zugetraut hätte. Bei Rückfragen oder Problemen war natürlich immer ein Ansprechpartner da, aber es hat schon Spaß gemacht, so selbstständig arbeiten zu können.

Welchen Eindruck hast Du in diesem Zusammenhang von der agilen Transition des Unternehmens?

Die agile Transition ist ja ein Prozess, der erst während meiner Ausbildung begonnen hat. Aber Grundsätze wie flache Hierarchien sind schon jetzt verankert. Das fängt beim Umgangston und der Du-Kultur an und reicht bis zu den Bewerbungsverfahren. Bei der Wahl eines Bewerbers ist zum Beispiel die Meinung des ganzen Teams wichtig. Außerdem greift die agile Transition natürlich auch bei den einzelnen Arbeitsprozessen. Die Artwork arbeitet nach der Kanban-Methode und die Software-Entwicklung nach Scrum. Während eines Sprints fasst das Team gemeinsam Ziele ins Auge, die es innerhalb von zwei Wochen erreichen will. Jeder Einzelne kann dann seine Herangehensweise an die Aufgabe für sich selbst bestimmen. Dadurch muss man sich in seiner Arbeitsweise nicht verbiegen und so kommt man meistens auch schneller voran.

Wie ging es für dich nach der Ausbildung weiter?

Nach meiner Ausbildung in der Artwork bin ich nun in der Software-Entwicklung. Das war zwar nicht gleich zu Beginn meiner Ausbildung so konkret geplant, aber es hat sich während der zwei Jahre früh abgezeichnet. Im Status-Quo-Gespräch, das nach einem Jahr Ausbildungszeit stattfindet, war die Frage nach meinen beruflichen Zielen auch zentrales Thema. Für mich lag zu diesem Zeitpunkt der Fokus schon auf dem Programmieren. Deshalb haben mich meine Ausbilder Ansgar und Dave gefragt, ob ich mir auch vorstellen könnte, in der Software-Entwicklung zu arbeiten. Die Software-Entwicklung bildet bisher nicht selbst aus, also war der Vorschlag gar nicht so ungewöhnlich. Aber dadurch konnten wir frühzeitig Schwerpunkte in meiner Ausbildung setzen und auf meinen Stärken aufbauen.

Was hat sich für Dich nach der Übernahme und dem Wechsel der Abteilungen verändert?

Eigentlich hat sich nicht viel verändert. Klar, die Aufgabenfelder sind jetzt etwas anders und ich bekomme einen völlig neuen Einblick in das grundlegende Software-System unseres Produkts – aber das finde ich auch sehr spannend. Grundsätzlich ist mir die Umstellung aber nicht schwer gefallen, weil der Übergang von einer Abteilung zur anderen doch eher fließend war. Ich wurde zum Beispiel schon während der letzten zwei bis drei Wochen meiner Ausbildungszeit in der Software-Entwicklung eingearbeitet, sodass ich schon eine grobe Ahnung hatte, was mich erwartet.

Was hast Du bei Deiner Ausbildung besonders gut gefunden?

Mir hat meine Ausbildung bei BRANDAD Systems so viel Spaß gemacht, weil es genau die richtige Mischung aus Eigenverantwortung und Unterstützung war. Man wird nicht bevormundet, sondern kann Projekte selbstständig in Angriff nehmen. Gleichzeitig steht man aber auch nicht allein da, weil man sich auf den Rückhalt vom Unternehmen verlassen kann. Außerdem hatte ich bei Herausforderungen immer das Ziel vor Augen. Wenn ich zum Beispiel eine neue Programmiersprache gelernt habe, wusste ich auch, für welche Anwendungsfelder sie wichtig ist.

Wie geht’s jetzt weiter?

Ich freue mich, dass ich nun weiter bei BRANDAD Systems arbeiten werde. Ich mag den kollegialen und offenen Umgang hier – und ich bin mir sicher, dass ich immer wieder neue Herausforderungen finden werde. Durch meinen Abteilungswechsel bekomme ich neue Einblicke und gewinne jeden Tag neue Erkenntnisse über das System unserer Software-Produkte. Genau das hat für mich ja den Reiz bei meiner Ausbildung ausgemacht.

24. November 2015

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